Montag, 14. April 2014

An die Diabetessau...oinkoink

Lieber Schweinepriester,

ich weiß, wir kennen uns jetzt schon ganz schön lange. Zu lange vielleicht. Und ja, in den letzten Wochen habe ich dich womöglich etwas vernachlässigt, das gebe ich zu. Aber ist das denn ein Grund gleich so zurückzuschlagen? Oder ist es, weil ich unseren Jahrestag verschlafen habe? Was habe ich falsch gemacht, dass du mich so hart bestrafst? Das is ja wohl mal unter aller Sau!

Weißte, wenn du nach ein paar (vielleicht auch schlecht berechneten) Honigwaffeln mal sagst "Leider nein, leider garnicht!", dann kann ich das ja verstehen. Echt und ganz ehrlich! Aber du - mein lieber Freund  - übertreibst einfach mal wieder maßlos. Meinste echt, der Dawn, der kleine Schlawiner, kann was daran ändern, dass wir uns grade nicht so verstehen? Glaub ich ja nich'. Aber gut, du wolltest es ja so. Bis einer weint. Dann mach ich jetzt Basalratentest (oder versuche es zumindest) und dann kannste aber mal sehen!!

Dein dezent gereiztes Frauchen
(Liebe Grüße kannste dir heute mal sonstwo histecken!)

...so oder so ähnlich könnte das im Moment aussehen, wenn ich meinem Diabetes 'nen Brief (oh wie altmodisch) schreiben könnte. Nix klappt, die Nüchternwerte sind mehr als bescheiden und auf Korrekturen reagiert der feiner Herr nur so mittel (eigentlich garnicht). Hier mal ein Beispiel von heute morgen. 8 Uhr 251 mg/dl, 2I.E. korrigiert. 9:50 Uhr 220 mg/dl. Buh! Ganz großes Buh!



Frustriert. Nervt. Ekelhaf'! Da muss ich wohl mal wieder ran. Nimm' dich in Acht, mein kleiner Freund. Das ist kein Versprechen, das ist Krieg!

So, das musste mal raus. Weiter im Text... (und das ist nicht mal gelogen, eigentlich schreibe ich grade - wer hätte es gedacht - Hausarbeit)
A

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